Klassische Dermatologie

 

  • Diagnostik und Behandlung sämtlicher Hautkrankheiten wie Schuppenflechte (Psoriasis), Knötchenflechte, Neurodermitis, anderen Ekzemformen, Akne, Rosacea, bakteriellen und viralen Infektionen, Pilzerkrankungen der Haut und Parasitosen.
  • Blasen- und Pustelbildende Erkrankungen, Arzneimittelexantheme, allergische Hauterkrankungen (Nesselsucht, u.a.)
  • Erkrankungen der Schleimhäute (Lippen, Mundhöhle, Genitalregion)
  • Stoffwechselerkrankungen
  • Diagnostik und Behandlung von gut- und bösartigen Neubildungen der Haut und Schleimhäute, von Muttermalen/Pigmentflecken.
  • Erkrankungen des Bindegewebes, des Fettgewebes, der Blut- und Lymphgefäße, der Schweißdrüsen, der Haar- und Talgfollikel und der Nägel.
  • Behandlung von Warzen. Dabei geben wir uns größte Mühe. Oftmals haben unsere Patienten schon eine oder mehrere Methoden erfolglos hinter sich. Im Grunde genommen sind jedoch alle Formen von Warzen schwer zu therapieren. Sie können durch Aufweichen (Keratolyse) und Abtragen behandelt werden. In der Regel empfiehlt sich im Anschluß daran dann eine Vereisung (Kryochirurgische Therapie). Man kann Warzen verätzen oder mit virusschädlichen Tinkturen behandeln. Alternative Therapien sind z.B. Thujatinktur (Homöopathie),
  • Akupunktur und sogar Hypnose. In den letzten Jahren wird sogar eine Laserbehandlung zur Zerstörung der Warzen vielfach propagiert. Trotz sorgfältiger Behandlung tauchen die Warzen dann nicht selten nach kurzer Zeit schon wieder auf. Einige der genannten Therapieformen, die auch bei uns durchgeführt werden, sind langwierig, andere schmerzhaft. Trotzdem gelingt es in der Regel, oftmals durch Kombination verschiedener Methoden, den Warzen Herr zu werden. Neu ist eine schmerzfreie und vergleichsweise wirksame Therapie mit wassergefiltertem Infrarot.-A-Licht (wIRA). Diese kann mit klassischen Methoden (Keratolyse und Abtragen der Verhornungen) gut kombiniert werden.

Wie ermittelt man seinen Hauttyp?

In Europa unterscheidet man in Bezug auf die Verträglichkeit von Sonneneinstrahlung vier Hauttypen:

  • Hauttyp 1: Keltischer Typ. Sehr empfindlich, ca. 2% aller Mitteleuropäer. Wird nicht braun, sondern bekommt Sommersprossen. Sehr häufig Sonnenbrand.
  • Hauttyp 2: Hellhäutiger Europäer oder Nordischer Typ. Empfindlich, ca.. 12% aller Mitteleuropäer. Wird nur langsam braun, häufiger Sonnenbrand.
  • Hauttyp 3: Dunkelhäutiger Europäer oder Mischtyp. Normal empfindlich, ca. 78% aller Mitteleuropäer. Wird relativ schnell braun, manchmal Sonnenbrand.
  • Hauttyp 4: Mittelmeerischer Typ oder Mediterraner Typ. Unempfindlich, ca. 8% aller Mitteleuropäer. Wird schnell braun, selten Sonnenbrand.

Weitere, aussereuropäische Hauttypen:

  • Hauttyp 5: Dunkle Hauttypen. Vorwiegend Menschen aus Arabien, Nordafrika, Indien, dunkle Asiaten. Wird schnell dunkelbraun, kaum Sonnenbrand.
  • Hauttyp 6: Schwarze Hauttypen. Vorwiegend Menschen aus Zentralafrika und Australien. Praktisch nie Sonnenbrand. Nach einer sehr langen sonnenarmen Zeit kann auch dieser Hauttyp einen Sonnenbrand bekommen.

Welcher Hauttyp sind Sie? (Krebsliga Schweiz 2009)

Inzwischen (20149  hat die Schweizer Krebsliga ihre Auffassung modifiziert:

Die Krebsliga propagiert keine Einteilung mehr in Hauttypen:

Stand: 18.10.2015